Titandioxid: Entscheidung erneut vertagt

Am 07. März 2019 fand eine Sondersitzung der Kommission zur Neueinstufung von Titandioxid statt. Es konnte erneut keine Einigung erzielt werden. Das Verfahren wird nun erst wieder nach der Europawahl (23. bis 26. Mai 2019) behandelt. Der BAV rechnet frühstens im Herbst 2019 mit einer Entscheidung.

Bereits in der Sitzung des REACH-Komitees vom 14. Februar 2019 sollte die Entscheidung getroffen werden, ob Titandioxid als „vermutlich krebserregend beim Einatmen“ eingestuft wird oder nicht. Auch in dieser Abstimmung konnte die für die Einstufung erforderliche qualifizierte Mehrheit nicht erreicht werden.

Anfang Februar 2019 konnten Bedenken zur Einstufung im Rahmen eines Konsultationsverfahrens vorgetragen werden. Rund 500 Stellungnahmen wurden eingereicht. Auch der BAV hat sich in Abstimmung mit unserem Kooperationspartner BDE hieran beteiligt.

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