EWI-Analyse: 2030 Klimaziele für grünen Strom gefährdet

Altholzverband

Das Energiewirtschaftliche Institut (EWI) an der Universität Köln warnt in einer neuen Analyse davor, dass die Bundesregierung das 65-Prozent-Ziel für das Jahr 2030 voraussichtlich verfehlen wird.

Bis 2030 sollen 65 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Das EWI hat berechnet, dass der der Bruttostromverbrauch in Deutschland bis 2030 auf 748 Terawattstunden (TWh) steigen könnte. Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien würde laut der Analyse bis 2030 aber nur auf 345 TWh ansteigen. Somit würde der Anteil erneuerbarer Energien 2030 nur bei 46 Prozent liegen. Die Analyse zeigt einmal mehr mit Blick auf das bevorstehende EEG-Förderende für Altholzkraftwerke ab 31.12.2020, wie wichtig es ist, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben.

Link zur EWI-Analyse: Die Auswirkungen des Klimaschutzprogramms 2030 auf den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromnachfrage

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